Acht Tage Sonnenschein hatten die 10 Tourenfahrer vom
14. Juli - 21. Juli 2007 auf der Alpentour Rennrad.
Auf über 900 km wurden viele Alpenpässe und Höhenstraßen befahren.
Start in Sölden zur letzten Etappe
RV Pfeil Alpentour Rennrad 14.-21.07.2007
Acht Tage Sonnenschein hatten die 10 Tourenfahrer vom 14. Juli - 21. Juli 2007 auf der Alpentour Rennrad. Auf über 900 km wurden viele Alpenpässe und Höhenstraßen befahren.
Von der Rossfeldstraße ging es über die Großglocknerstraße in die Dolomiten und nach dem Timmelsjoch auf der Ötztaler Gletscherstraße zum höchsten Straßenpunkt der Alpen auf über 2800 m Höhe.
Die Etappen
Tag 1: Bad Reichenhall - Golling
85 km, 1700 Hm (Schwarzbachwacht, Roßfeldstraße)
Tag 2: Golling - Heiligenblut
116 - 138 km, 2700 - 3400 Hm (Großglocknerstraße)
Tag 3: Heiligenblut - Toblach-Ratsberg
142 km, 2500 Hm (Iselsberg, Staller Sattel, Ratsberg)
Tag 4: Toblach-Ratsberg - Alba di Canazei
105 - 122 km, 2950 - 3600 Hm (Col San Angelo, Tre Cime di Lavaredo, Passo Giau, passo Fedaia)
Tag 5: (verlängerte) Sellarunde von Alba di Canazei
65 - 107 km, 2100 - 3100 Hm (Passo Sella, Grödner Joch, Passo Campolongo/Valparola, Passo Pordoi, Belvedere)
Tag 6: Alba di Canazei - St. Leonhard in Passeier
160 - 170 km, 2800 - 3200 Hm (Karerpass, Mendelpass, Penegal, Gampenjoch)
Tag 7: St. Leonhard in Passeier - Sölden-Innerwald
85 km, 3450 Hm (Timmelsjoch, Ötztaler Gletscherstraqße)
Tag 8: Sölden-Innerwald - Pfronten-Ried
125 km, 1850 Hm (Hahntennjoch)
Die Teilnehmer
Andreas Braun
Armin Huber (Tourenführer)
Christoph Glotzbach
Friedhelm Zeiß
Karen Petersen
Klaus Greif
Martin Huber
Matthias Loy
Michael Poplawski
Steffen Warias
Die großen Anstiege
Roßfeldstraße 1540 m
Großglocknerstraße
- Edelweißspitze 2571 m
- Hochtor 2504 m
- Franz-Josefs-Höhe 2369 m
Staller Sattel 2052 m
Tre Cime di Lavaredo 2320 m (Rifugio Auronzo)
Passo di Giau 2236 m
Passo Fedaia 2054 m
Passo Sella 2240 m
Passo Valparola 2192 m
Passo Pordoi 2239 m
Mendelpass 1363 m / Penegal 1742 m
Timmelsjoch 2509 m
Ötztaler Gletscherstraße
- Rettenbachferner 2678 m / 2803 m
- Tiefenbachferner 2829 m
Hahntennjoch 1904 m
1. Etappe: Bad Reichenhall - Golling
85 km, 1700 Hm
Text: Karen Petersen
Fotos: Armin Huber
Nach Begutachtung seines Vorderradreifens bietet sich Andreas als erster an das Auto zu fahren,
da soll wohl doch lieber ein neuer Mantel drauf. Kein Problem, wir haben ja alles dabei.
Wir fahren von Bad Reichenhall hoch zur Schwarzbachwacht. Ganz schön heiß in der Mittagshitze.
Der erste Anstieg der Tour zur Schwarzbachwacht |
Ganz links die Straße zum Obersalzberg, in der Mitte der Watzmann und rechts der Hochkalter |
Wunderschön geht es um den Hintersee herum, durch Ramsau und durch Touri- Massen zum Königsee.
Hinter Berchtesgaden erwartet uns Andreas am Verpflegungspunkt. Ich fahre schon mal langsam vor, denn die Rossfeldstraße erwartet uns.
Schwupp, werd ich schon von Christoph und Steffen eingeholt. War wieder nix, dabei wollt ich mir doch einen Vorsprung verschaffen.
Allmählich kamen alle nach und wir arbeiten uns von 525 auf 1540 m Höhe.
Immer wieder genießen wir den tollen Blick über das Berchtesgadener Land bis fast nach München.
Oben angekommen, die ersten haben es sich schon auf einer Bank gemütlich gemacht und sehen sehr entspannt und zufrieden aus,
warten wir bis wieder alle beisammen sind.
Auf der Rossfeldstraße, hinten der Hohe Göll |
Von oben sehen wir schon das über 1000m weiter unten liegende Etappenziel Golling, hinten der Dachstein |
Unten angekommen erreicht mich ein Anruf auf dem Handy: Martin. Wieder Platten. Der Ersatzschlauch ist ja schon verbraucht.....
Bei ihm ist Armin mit seinem Trekkingbike ( ja, nicht alle lieben die Leichtigkeit des Rennrades), sein Ersatzschlauch hilft also nicht.
Matthias, Steffen und Klaus macht es aber nichts aus den beiden wieder entgehen zu radeln, was immerhin weitere HM bedeutet.
Friedhelm, Christoph, Michael und ich legen uns lieber in eine schöne Sommerwiese, genießen die Sonne und zählen Grashüpfer.
Viel zu schnell sind die anderen wieder da, Schluss mit Pause und es geht ab nach Gmerk (Österreich) und zwar so steil, dass
Friedhelm der nächste mit Plattfuß ist- heißgebremst.
Ich frag mich kurz, wo hier ein Großlager an Ersatzschläuchen aufzutreiben ist und ob wir es so überhaupt schaffen in acht Tagen in
Pfronten zu sein!!
2. Etappe: Golling - Heiligenblut
116-138 km, 2700 - 3400 Hm
Text: Karen Petersen
Fotos und Bildtexte: Armin Huber
Im Tal der Salzach fahren wir hoch nach Bischofshofen und.... es gibt wieder einen Platten.
Diesmal ist Matthias fällig. Inzwischen sind wir im Schlauchwechsel ja geübt.
Immer weiter an der Salzach entlang, zum Teil auf schönen kleinen Straßen, nähern wir uns der Großglocknerstrasse.
Gleich zu Beginn ein kleiner Anstieg zum Pass Lueg |
Im Salzachtal |
Karen auf der Großglocknerstraße |
Steffen an der Edelweißspitze, mit 2571 m der höchste Punkt der Großglocknerstraße, hinten Großes Wiesbachhorn (3570 m) |
Armin am Fuscher Törl (2436 m), links neben der Fahne ist im Hintergrund der Großglockner zu sehen. |
Auf der Nordseite des Hochtors, hinten die Edelweißspitze |
Doch es liegen weitere 250 HM vor uns. Am Hochtor auf 2504 m Höhe machen wir noch ein kleines Fotoshooting.Dann geht’s endlich wieder abwärts. Für fast alle, außer Armin, denn man könnte ja noch zur Franz- Josefs- Höhe hinauf.Dies bedeutet weitere 505 HM auf acht Kilometern. Auch ein toller Blick auf den Großglockner kann keinen der anderen Fahrer überzeugen, Armin zu begleiten.Wir anderen düsen weiter abwärts nach Heiligenblut, wo im sehr netten Jugendgästehaus das Essen schon so gut wie auf dem Tisch steht.Abends vertreten wir uns noch die müden Beine bei einem Spaziergang mit Großglockner Blick und freuen uns beim Radler auf den nächsten Tag.
Am Hochtor 2504 m |
Blick von der Franz-Josefs-Höhe auf den Großglockner, mit 3797 m der höchste Berg Österreichs |
3. Etappe: Heiligenblut - Toblach-Ratsberg
142 km, 2500 Hm
Text: Klaus Greif
Fotos und Bildtexte: Armin Huber
Unser dritter wolkenloser Tag beginnt mit einem akzeptablem Frühstück und Ausblick in die Ostflanke des Großglockners.
Unsere Reisegruppe ist beim Auto beladen bereits deutlich eingespielter und wir starten um 9 Uhr in die schnelle 24 km
Abfahrt hinunter ins Mölltal. (Kärnten)
Steffen steuert an diesem ersten Einkaufstag der Woche das Begleitauto und hat eine lange Einkaufsliste für Lebensmittel,
aber auch für Fahrradersatzteile mitbekommen um den Verschleiß der pannenreichen Vortage wieder aufzufüllen.
Start der Etappe in Heiligenblut |
Michael oben am am Iselsberg
|
habe, verhindert leider ein Kieslaster verbunden mit etwas Vorsicht beim Überholen höhere Geschwindigkeiten!
Kurz vor der Passhöhe geht es am Obersee entlang |
Warten auf die grüne Ampel für die Abfahrt nach Antholz
|
gibt es nur ein Zeitfenster von 15 min pro Stunde und ich schlängle mich mit dem Auto in einer stauträchtigen Kolonne hinunter und
überhole die schnellen Pfeiler erst wieder ganz unten im Tal.
Hier trennen sich weitgehend die Wege von Rad und Auto: Michael und ich bleiben auf der neuen Umgehungsstrasse und treffen die Radgruppe erst wieder in Toblach am Beginn des steilen 400 Hm Aufstieges zu unserem Hotel hoch über Toblach.
Durchs Antholzer Tal Richtung Dolomiten |
Andreas und Matthias kurz vor der Bergankunft in Ratsberg
|
Wir bekommen alle Zimmer mit tollem Blick ins Herz der Dolomiten, waschen und duschen ausgiebig, geniessen die Sonne und das Freiluftgrillabendessen und sogar die abschliessenden Brennnessel- und Zirbelkieferschnäpse und treffen uns alle noch zu kleinem Spaziergang und letztem „Absacker“ auf der Hotelaussichtsterrasse.
PS:
Diese Unterkunft wurde nicht vom Tourenführer gebucht, auch wenn Streckenchef Armin nach Aussagen von manchen Flachlandtirolern keinen Anstieg ausläßt.
4. Etappe: Toblach-Ratsberg - Alba di Canazei
Ins Herz der Dolomiten
105 - 122 km, 2950 - 3600 Hm
Text: Christoph Glotzbach
Fotos: Armin Huber, Christoph Glotzbach
Auf der 4. Etappe ging es von unserer höchst gelegenen Unterkunft in Toblach auf dem Ratsberg, mit zahlreichen über Nacht produzierten neuen roten Blutkörperchen, nach Alba di Canazei. Bei Steffen und Armin hat anscheinend die Höhenluft am besten gewirkt, da sie beschlossen vor den anderen aufzubrechen und die Extratour zu den Drei Zinnen zu fahren.
Armin oben am Passo Giau (2236 m) |
Andreas beim kurzen Zwischenanstieg Colle Sant Luca auf
der Abfahrt nach Caprile |
Auf zahllosen Serpentinen flogen, die einen mehr als die anderen Rennfahrer den Pass herunter, hin zum nächsten Pass,
dem Passo Fedaia.
Der wartete mit sehr steilen Rampen bis 16 % auf, die bergab Geschwindigkeiten von über 100 km/h zulassen. Allerdings zeigten die
Tachos mancher Fahrer (Namen werden nicht genannt) erstaunliche 4.7 km/h, da war sogar mancher zu Fuß schneller.
Denn wer sein Fahrrad liebt, der schiebt!
Am Gipfel fuhren wir dann zusammen zum Stausee Lago di Fedaia, wo wir die herrliche Aussicht auf den mit Gletschern bedeckten Marmolada genossen.
Von dort ging es dann die Abfahrt runter nach Alba di Canazei. Und wieder war ein wunderschöner Tag auf dem Rennsattel
bzw. im Autositz beendet.
Eine willkomene Abkühlung beim Anstieg zum Fedaiapass brachte der Weg durch die imposante Sottogudaschlucht. |
Klaus und Karen am Ende des steilen Anstiegs |
Am Fedaiasee mit den Schneefeldern der Marmolada (3340 m, höchster Gipfel der Dolomiten) |
Staumauer des Fedaiasees |
5. Etappe: (verlängerte) Sellarunde
65 - 107 km, 2100 - 3100 Hm
Text und Fotos: Armin Huber
Immer näher kommen wir auch dem Langkofel, der sich westlich vom Sellapass befindet.
Oben am Pass muss aufgepasst werden auf Steinschlag, der durch einige Ziegen ausgelöst wird.
Dann geht es auf die Abfahrt ins Grödner Tal, wir biegen aber schon nach wenigen Kilometern rechts ab und fahren zum Grödner Joch.
Ein paar von uns haben Angst von einer Läufergruppe überholt zu werden, aber durch ein längeres Flachstück ist diese Gefahr gebannt und insgesamt sind es bis zur Passhöhe auch nicht mehr Höhenmeter als bei einem Albaufstieg.
Auf der Alb hat man aber sicher nicht die Aussicht auf nahegelegene Gipfel, die noch 1000m höher sind.
Andreas am Sellapass (2240 m) mit Marmolada
Am Grödner Joch mit Blick zum Langkofel
Und in Arabba wissen wir dann auch, dass es sich bei dem MTB-Rennen um die Transalp handelt.
Armin am Etappenziel der MTB-Transalp in Arabba
Karen und Armin am Passo Pordoi (2239 m)
Während die anderen weiter zum Pordoi fahren, schaue ich, ob ich die Tübinger Teilnehmerinnen Miriam und Rebecca irgendwo finde, und nach nicht allzu langem suchen entdecke ich tatsächlich ihr Wohnmobil und treffe dort auch auf Karen und Klaus, die es sich dort schon gemütlich gemacht haben.
Nach kurzem Aufenthalt fahre ich dann mit Karen und Klaus weiter zum Passo Pordoi hoch.
6. Etappe: Alba di Canzei - St. Leonhard in Passeier
Die längste und heißeste Etappe
160 - 170 km, 2800 - 3200 Hm
Text: Steffen Warias
Fotos: Armin Huber
Am Karrerpass |
Die sechste Etappe, eine "klassische Überführungsetappe“, war mit 160 km die längste Etappe. Sie führte uns nach dem Start, mit dem klassischen Ausruf:“ So was ist denn jetzt?“, erst von Canazei hinab an den Fuß des Karerpass. Mit um die 400 hm war dies eine der leichteren Aufgaben und der Pass war schnell bewältigt.
Die „Bergwertung“ am Nigerpass konnte sich Klaus der schnellste Abfahrer der Gruppe sichern, was soweit nicht verwunderlich war, da das Passschild auf einer Abfahrt lag. |
Auf der Abfahrt vom Nigerpass |
Radweg von Bozen nach Eppan, mit weniger als 300m war hier der tiefste Punkt der Alpentour |
Von dort ging es entlang von Weinstöcken und Obstplantagen zur ersten Verpflegungsstelle nach Eppan.
Dort erwartete uns Martin, der noch in letzter Minute beim Supermarkt hervorragende Verpflegung erstehen konnte.
Jedoch war Friedhelm ein wenig enttäuscht, da es trotz Weinanbau noch keinen Federweisen gab, welcher seiner Meinung nach der beste Sprit für einen Radlermotor ist.
Nach der Verpflegung ging es den Mendelpass hinauf welcher zwar lang ist aber keine sonderlichen Steigungen aufweist. Schon bei der Abfahrt von der Verpflegungsstelle ereilte unseren Pannenkönig Friedhelm das Pech und er musste den Anstieg mit 7 Minuten Rückstand in Angriff nehmen.
Auf dem Mendelpass angekommen nahmen Armin, Matthias und Martin noch den Weg hinauf zum Penegal in Angriff, wo sie einen schönen Ausblick über die Region Bozen hatten.
Matthias auf dem Penegal, unten ist die Straße zum Mendelpass zu erkennen |
Martin und Matthias auf der Abfahrt vom Penegal |
Die letzten Kilometer musste Andreas ohne funktionierenden Umwerfer bewältigen weil, wie sich später herausstellte, der festgeklebte Apfelsaft die Schaltzüge blockierte. Der Abend klang dann noch beim Abendessen und einem Radler im Tirolerhof aus.
In Meran beginnt der Anstieg ins Passeiertal
Wenige hundert Meter vorm Etappenziel St. Leonhard
7. Etappe: St. Leonhard - Sölden
Königsetappe übers Timmelsjoch zum Dach der Tour (2829m)
85 km, 3500 Hm
Text: Friedhelm Zeiß
Fotos und Bildbeschreibungen: Armin Huber
Nach erholsamer Nacht zusammen mit Andreas im blau-rosa Himmelbett beginnt der Tag mit einem guten und endlich auch wieder gehaltvollen Frühstück. (Für Pfälzer überlebenswichtig.) Erstes Problem vor dem Start: Matthias vermisst sein Rad. Einfach verschwunden! Noch mal Suche im Heizungskeller. Und dann endlich: Er hat es so gut hinter dem Heizkessel versteckt, dass es nur mit vollem Einsatz des Tastsinns ausfindig gemacht werden kann.
Ich habe endlich meine Pedale geölt, damit das Knacken und Knirschen die anderen nicht noch weiter in den Wahnsinn treibt. Zum Test presche ich als Erster los und gleich die Steigung Richtung Jaufenpass hinauf. Die anderen rufen mich zurück, weil sie denken, ich wollte eine nicht geplante Extratour einlegen.
Um 17:20 Uhr sind wir als letzte am Waldcafe. Noch Zeit zum Duschen, Trikot waschen und etwas abhängen. Um 19 Uhr gibt es Abendessen.
Sogar mit Menüplan:
1. Gang: Krabbencocktail
2. Gang: Salat vom Büfett
3. Gang: Spaghetti mit Schnitzel
4. Gang: Eis mit Früchten und Sahne
Da der erste Gang etwas länger braucht, beginnen die ersten einfach schon mal mit dem Salatbüfett. Wenn der Damm bricht, fließt das Wasser (Chinesische Weisheit von Klaus). So sind die meisten Salatschüsseln schon leer, als die anderen Gäste schweizerisch korrekt nach dem Krabbencocktail zum 2. Gang an das Salatbüfett treten. Ihre Begeisterung hält sich in engen Grenzen, als sie nur noch klägliche Reste vorfinden. Sie hatten einfach nur Pech: Zur falschen Zeit mit den falschen Leuten im Hotel. Ihre Erkenntnisse über Radfahrer haben eine geradezu sprunghafte Erweiterung erfahren.
8.Etappe: Sölden- Pfronten
Rasante Schlussetappe übers Hahntennjoch
125 km, 1850 Hm
Text: Andreas Braun
Fotos und Bildbeschreibungen: Armin Huber
Am letzten Tag ging es von Sölden über Imst auf das Hahntenn-Joch mit deutlich zweistelligen Steigungsprozenten und herrlichem Blick in die Lechtaler Alpen. Nach der Abfahrt ins Lechtal führte die Tour über den Gaicht-Pass zum Haldensee und von dort in rasanter Abfahrt zum Ziel der 8-tägigen Tour in Pfronten. Nach einem spontanen Applaus der Teilnehmer, der dem Tourenführer Armin galt, ließ die Gruppe die Ausfahrt im Brauerei-Biergarten bei Brezeln, Weißwürsten und Radlern ausklingen. Auch bei späteren Stammtisch-Treffen werden die Erlebnisse der Tour viel Gesprächstoff liefern über Pässe, Höhenmeter, Kilometer, Kehren, Rampen, Tunnels, Hitzerekorde, Reifenpannen, Ölspuren, Buffets, Grappas und vieles mehr.