8. Etappe Alpentour 2009 / Schlussetappe
Samstag, 29. August
Brienz – Waldshut: 134 km + 990 Hm
Text: Horst Bonhagen
Fotos: Tobias, Martin, Thomas und Horst
Das über die ganze Woche hinweg sommerlich schöne Wetter macht zum Abschluss der Alpentour 2009 eine Pause. Es zeigt sich zur letzten Etappe stark bewölkt und kühl. Eine typische Abschiedsstimmung, wenn die schönen Tage vorüber sind. Ein letztes gemeinsames Frühstück, Sachen packen und ein Abschiedsgruppenfoto.
Start zur letzten Etappe nach Waldshut
Nur wenige Km geht es flach bis zum Anstieg auf den Brünigpass. Der letzte Pass der Alpentour 2009 nimmt sich mit 1008m eher bescheiden aus und erinnert mit seinen 400 Hm an den einen oder anderen Schwarzwaldanstieg. Zum Anstieg bescherte uns das Wetter kurzfristig etwas Nieselregen, ist aber kaum der Rede wert. Den Streckenverlauf in Richtung Luzern sind wir überwiegend auf Land- und Bundesstrassen gefahren, begleitet von dichten Wolkenfeldern. Irgendwann jedoch zeigte sich am nördlichen Horizont ein blauer Himmelsstreifen.
Reichlich Zeit also noch Sachen der Zugfahrer aus dem Auto zu holen und gemütliches Abschiednehmen mit viel Rückschau auf die tolle, leider so schnell vergangene Woche der Alpentour 2009. Steffen fährt direkt nach Basel zurück. Heiner, Georg T., Jens und Matthias fahren per Zug heim. Martin, Thomas, Andreas und Horst per Auto nach Tübingen. |
Schlussbemerkung:
Im Vorjahr eine erste kleinere, viertägige Alpentour und dieses Jahr nun meine erste Teilnahme an Armins Alpentour über 8 Tage. Für mich eine sehr schöne und gelungene Tour in einer tollen und miteinander orientierten Pfeilergruppe. Die Stimmungslage war bestens.
Die prima ausgearbeiteten Tourenpläne ließen viele Bedürfnisse zu und das bei schönstem Sommerwetter. Durch die sinnvolle Verteilung der Begleitfahrzeugdienste (vormittags oder nachmittags) konnte jeder Teilnehmer täglich Radfahren und so zumindest einen Pass oder eine Teilstrecke fahren. Mein persönliches Pass-Highlight war der St. Gotthardpass über die alte gepflasterte Poststrasse durch´ s Val Tremola. Somit kenne ich den Gotthard nun auch von oben, statt bisher nur von unten durch den Autotunnel, was ein Unterschied!
Bleibt noch anzumerken, dass wir Alle gesund (ohne Stürze oder Verletzungen) munter und zufrieden zurückgekehrt sind, in Vorfreude auf eine weitere Alpentour 2010, mit hoffentlich mehr Schlafkomfort.